Einblicke

Glück ist Bauchsache – „Einblicke“ bei RHO KOMBUCHA

Ein Text von Benedict

18. September 2019

Man könnte fast meinen, Andi Möller hat nicht über Fußball gesprochen, als er kundgab: „Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl“. Schließlich wissen wir spätestens seit dem 15. Novebmer 2018, dass es noch mindestens eine weitere Sache auf der Welt gibt, die uns zu einem guten Bauchgefühl verhelfen kann: roher Kombucha. Und weil es in Hamburg zwei Personen gibt, die ein Feeling und Händchen für die Zubereitung dieses fermentierten Teegetränks haben, wollten wir uns bei unserem zweiten „WIRKUNGSKREIS Einblick“ das junge Unternehmen RHO KOMBUCHA mal genauer ansehen.

Kleines Unternehmen am Großmarkt

In einer Lager- und Fertigungshalle, auf dem Gelände des Hamburger Großmarkts gelegen, haben die zwei Gründer im Herbst 2018 nach vielen Monaten gewissenhafter Vorbereitungen, Marktanalysen, Gesundheits- und Hygieneschulungen, Einrichten ihrer Manufaktur und viel Forschung und Entwicklung endlich ihre Braukessel in Betrieb genommen. Genauer gesagt sind es Brau-Eier. Die haben nämlich durch ihre Form Vorteile gegenüber zylindrischen Kesseln: Sie ermöglichen eine gleichmäßigere Fermentation.

Beim „WIRKUNGSKREIS Einblick“ bei RHO KOMBUCHA durften wir selbst Hand anlegen.

Einige der komplexen chemischen Prozesse in der Herstellung hat uns Oliver Kruse, Mitgründer und für die Produktion zuständig, nicht nur verständlich erklärt, sondern hat uns auch einiges selbst ausprobieren lassen: Titrieren, Mitrechnen von molarer Masse und Säuregehalt und natürlich die Verkostung. So haben wir erleben können, wie aus gründlich gefiltertem Wasser, hochwertigem Tee, ein wenig Biozucker und natürlich den Kombucha-Kulturen ein besonders bekömmliches Getränk entsteht.

Ein langer Weg von der Idee bis zum Verkauf

Jedoch wäre unser Besuch kein „WIRKUNGSKREIS Einblick“ gewesen, wenn wir uns nicht auch mit den Menschen im Unternehmen beschäftigt hätten und mit dem, was sie dazu bewegt, diese Arbeit zu leisten. Dazu hat uns Gründerin Jennifer Färber, die für RHO KOMBUCHA maßgeblich das Marketing und die Markenführung übernimmt, zunächst durch einige Anekdoten die Entstehungsgeschichte von der Idee bis zur Marktreife lebendig werden lassen.

Durch den Abend hindurch, der von gutem Essen und natürlich köstlichem Kombucha begleitet war, haben alle Teilnehmer einzigartige Einblicke auch in die Herausforderungen des Gründens bekommen, die Begeisterung der beiden Gründer gespürt – und dabei auch ihre Anerkennung und Wertschätzung für diese Arbeit ausdrücken können.

Unterm Strich

Zum Schluss blieben zwei einfache Erkenntnisse. Erstens: Weil es in Hamburg RHO KOMBUCHA gibt, gibt es hier hochwertigen, rohen Kombucha. Und das ist gut so! Zweitens: Von allen, die teilgenommen haben, wurde so viel Interesse an weiteren „WIRKUNGSKREIS Einblicken“ geäußert, dass wir in 2019 gerne weitere Einblicke in besondere Hamburger Unternehmen organisieren werden.

(Fotos: RHO KOMBUCHA und privat)

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