„Nicht ärgern – nur wundern!“
7. Oktober 2019
Schauspieler – für Viele ein Traumberuf. Wie sieht der Alltag eines Schauspielers aus, und ist das ein so toller Job, wie man oft denkt? Christopher lebt in Hamburg-Volksdorf und gibt uns einen Einblick – in seinem Steckbrief.
Name: Christopher
Beruf: Schauspieler
Stadtteil: Volksdorf
Mein Job in einem Satz
Ich gebe geschriebenen Figuren Fleisch, indem ich sie – angeregt durch mein persönliches Erleben und meine Fantasie – zum Leben erwecke, um so das Publikum zum Lachen, Weinen, Nachdenken, Staunen… zu bringen.
Das motiviert mich
Der Probenprozess mit meinen Spielpartnern. Das Staunen in den Kinderaugen. Dass ich mich immer wieder aufs Neue mit Themen auseinandersetzen darf, mit denen ich normalerweise kaum in Berührung komme. Der Moment der Einheit von Spiel, Situation, Inhalt und dem Publikum.
Mein Montagmorgen-Moment
„Habe ich den Probenplan richtig gelesen? Komme ich echt erst um 13 Uhr dran? Na, dann wird DIE ZEIT aufgeschlagen und Kaffee getrunken. Lange. Ganz lange… Mist, jetzt ist es schon 12 Uhr und ich hab noch nichts gegessen, muss aber gleich los – ach, und ich habe den falschen Text gelernt.“
Das sagen die Kollegen
Möchte ich überhaupt wissen, was sie über mich sagen? Ich hoffe, nur Gutes. Bestimmt! Außerdem sind es immer andere Menschen. Da bekomme ich jedes Mal eine neue Chance mich zu bewähren.
Ein Gedanke zum Schluss
„Nicht ärgern – nur wundern!“
(Foto: privat)