Zeit

Mit 10 Minuten Achtsamkeit tankst du deinen Alltag auf

Ein Text von Redaktion

14. September 2021

Achtsamkeit ist in Mode – mit dieser 10 Minuten Übung gelingt sie im Alltag. Denn ein achtsamer Blick auf den Alltag hat eine lange Historie im Christentum: Generationen von Geistlichen haben Übungen implementiert, um sich in Stille dem eigenen Leben und Gott zuzuwenden. Ein Schatz, den wir in unserem hektischen Alltag schneller als uns lieb ist aus dem Blick verlieren. Aber es ist nie zu spät – und heute kannst du ganz konkret anfangen. Wir laden euch ein, achtsam auf euren Tag zurückzublicken.

In christlichem Zusammenhang wird dafür häufig der Begriff „Kontemplation“ verwendet. Das Wort lateinischen Ursprungs bedeutet „ansehen“ oder „etwas in den Blick nehmen“. Die Betrachtung des eigenen Alltags passiert in unserer schnelllebigen Welt aber nicht nebenbei, man muss sich Zeit einräumen.

Und weil das, wie so vieles im Leben, mit Übung zu tun hat, wollen wir euch zu dieser geistlichen Übung einladen. Zum genauen Hinschauen – und zwar konkret auf unsere Arbeit. Denn einen großen Teil unserer Zeit im Alltag verbringen wir mit Arbeit, egal ob im Homeoffice, im Klassenzimmer, auf Station, für die Kirche oder zu Hause mit den Kindern. Deshalb wollen wir bei dieser Übung unsere Arbeit in den Fokus nehmen und darauf schauen, wie Gott sich in unseren Jobs zeigt.

Diese geistliche Übung dauert 10 Minuten.

Man führt diese Kontemplation am besten nach dem Arbeitstag oder vor dem zu Bett gehen an einem ruhigen Ort durch. Mit der Audiodatei wirst du durch die Übung geführt. Der Sprecher – wunderbare Stimme von Chris – gibt Impulse für das Betrachten des vergangenen Tages. Er lässt Zeit für Stille und Gebet, um über die Impulse und Fragen nachzudenken.

Tagesrückblick

Alternativ gibt´s die Anleitung als PDF zum Herunterladen. Dadurch kann man sich flexibler Zeit für die einzelnen Impulse und Fragen nehmen.

Das Ziel der Übung ist eine Zeit der Ruhe und Reflexion, in der man den vergangenen Tag insbesondere im Hinblick auf die Arbeit an sich vorbeiziehen lässt, in dem Bewusstsein, dass Gott sich für unsere Arbeit interessiert und uns darin sieht.

Für viele ist es ein Schatz, diese Übung nicht nur ab und an zu machen, sondern zu einer täglichen Routine werden zu lassen. So könnt ihr sensibler für das Wirken Gottes in eurem Arbeitsalltag werden.

Welche Erfahrungen hast du mit der Kontemplation gemacht? Lass´ uns wissen, wie es dir ergangen ist. Wir freuen uns auf deine Nachricht.

Foto: Ben White on Unsplash

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